Tifi und Abu im Dschungel
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Vom Leben in Harmonie mit der Natur
Das ist für die Menschen in Ghana sehr wichtig. Aber über viele Hundert Jahre hinweg haben Menschen aus Europa viel von der Natur zerstört: Sie haben die tropischen Bäume abgeholzt, das Gold aus dem Boden geschürft und das Großwild für ihre Trophäensammlung getötet. Deswegen ist heute nur noch ein kleiner Teil des Landes Savanne und mit tropischen Wäldern bedeckt.
Die Hüter des Waldes sind die Jäger. Sie dürfen nur so viele Tiere jagen, wie sie und ihre Familien zur Ernährung brauchen; nur so viele Bäume schlagen, wie sie für den Bau der Hütten und das schnitzen ihrer Trommeln benötigen. Sie passen auf das Gleichgewicht im Wald auf.
Die Brüder Tifi und Abu brechen an einem schönen zur Jagd auf. Beide sind noch sehr jung und unerfahren und müssen die Kunst des Jagens erst noch lernen. Abu, der jüngere der beiden, ist sehr ungeschickt im Wald: Er singt laut, um sich Mut zu machen aber vertreibt dabei alle Tiere. Er läuft durch den Wald, ohne an den Wind zu denken, der seine Fährte in die Nase des Wildes treibt. Tifi ist verzweifelt, da sie einfach kein Tier erlegen können.
Und dann ist da noch der mächtige Waldgott Samatain, der sich offenbar gegen die Jäger gewendet hat. Von Hunger getrieben und von den Dorfbewohnern verlacht, stehen die beiden Brüder im Dschungel vor einer schier unlösbaren Aufgabe, wäre da nicht der Jagdgott Fulani mit seiner Zauberlaute, der den beiden zu Hilfe eilt…